"Trau dich!" stellt ein wichtiges Thema kindgerecht dar
Wie geht man mit unangenehmen Gefühlen um? Diese Frage wurde im Theaterstück "Trau dich!" in der Matrix für die Kinder im Publikum anschaulich beantwortet.
Der Saal des Jugendzentrums Matrix ist bis zum letzten Platz gefüllt mit neun- bis elfjährigen Kindern. Sie lauschen gespannt, dann ertönt ein vielstimmiges "Bäääh!", mal wird gelacht, mal wird spontan geklatscht, und wenn eine Frage an das Publikum gerichtet wird, gehen viele Finger in die Höhe. Was die Kinder in den Bann schlägt, ist die Aufführung des vierköpfigen Theaterensembles Radiks aus Berlin. Sie treten auf mit dem Stück "Trau dich!", das in unterschiedlichen Geschichten zeigt, wie unangenehme Gefühle entstehen und wie man mit ihnen umgehen kann. Es geht darum, über Gefühle zu sprechen, auch wenn man sich zunächst nicht traut. Und es geht um die Frage, welche Art von Geheimnissen man nicht bewahren sollte.
Wladimir wird von seiner Oma bei jeder Begrüßung feucht geküsst und behandelt wie ein kleines Kind. Paula wird von ihrer besten Freundin dazu gedrängt, endlich mal einen Jungen zu küssen, und zwar mit Zunge. Alina wird vom Freund ihrer großen Schwester im Auto an der Scheide berührt. Luca wird von seinem Schwimmtrainer in der Dusche missbraucht.
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